Infos zum Fahrradträger

Durch | September 19, 2021
Fahrradurlaub dank Fahrradträger (Bild: Pona - Fotolia.com)

Bild: Pona – Fotolia.com

Bei Fahrradtouren stellt sich oft die Frage, wie bekommt man das sperrige Rad in das Auto. Oftmals stellt bereits schon ein Fahrrad das Problem dar, geschweige denn, zwei oder drei Räder müssen in dem Kraftfahrzeug verstaut werden. Da hier oftmals Platznot herrscht beziehungsweise es sich gar nicht ausgeht, müssen andere Alternativen gesucht werden, die Fahrräder zu transportieren. Hier eignet sich bestens ein Fahrradträger. Bei diesen Fahrradträgern gibt es unterschiedliche Varianten, wie etwa einen Dachträger, Kupplungsträger, Heckträger oder Befestigungen innerhalb des Autos (bei Wohnmobilen beziehungsweise Bussen oder Kleinbussen).

Beim Dachträger werden die Fahrräder direkt am Dach transportiert. Lange Zeit war dies die einzige zugelassene Möglichkeit seine Fahrräder zu transportieren und ist auch bis heute noch eines der beliebtesten Varianten. Bei Kupplungs- oder Heckträgern wird das Fahrrad entweder am Heck befestigt oder mit einer speziellen Vorrichtung auf der Anhängerkupplung angebracht. Die Befestigung des Rades am Fahrradträger ist meist gleich und beruht auf einem einfachen System: Das Rad wird über eine sogenannte Klemmvorrichtung am Riemen eingespannt und gesichert. So wird garantiert, dass das Rad nicht durch Umwelteinflüsse beziehungsweise Fahrteinwirkungen an Halt verliert und verloren geht. Die Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometer pro Stunde sollte aber dennoch, laut Herstellerangaben, nicht überschritten werden, da ab dieser Geschwindigkeit der Fahrtwind zur Gefahr für die Räder werden kann. Auch plötzliche Bremsmanöver sollten vermieden werden. Vorausschauendes Fahren ist somit absolute Pflicht für den Transport von Fahrrädern mit Fahrradträgern. Allgemein muss der Fahrstil an die Traglast angepasst werden und ein vorsichtigeres Fahren selbstverständlich sein, wenn man einen Fahrradträger montiert hat.